Wenn es ernst wird ist die junge Generation überfordert und löst sich aus der Verantwortung. Ich kenne das aus vielen Trainings etwas anders gelagert, aber es zeigt sich, dass viele nicht gut
vorbereitet sind, glauben das geht schon irgendwie und wenn sie merken, es geht doch nicht, wird das Handtuch geworfen und abgebrochen, die Schuld des Versagens aber nicht bei sich reflektiert,
sondern woanders gesucht. In dieser Generation (und hier gibt es aber auch viele Ausnahmen) fehlt es vielen an Eigenverantwortung und Selbstreflektion, Durchhaltevermögen und Disziplin. Studieren
wollen sie alle, gute Positionen im Arbeitsleben übernehmen, viel Geld verdienen (höre ich immer wieder in meinen Trainings, o.k. dazu muss man nicht unbedingt studiert haben, wenn man es zum
Fußballprofi schafft, geht das bestens - gehört aber auch Arbeit dazu). Um im Business erfolgreich zu sein, braucht es aber schon ein paar dieser grundlegenden Eigenschaften. Und ich sage es
immer wieder (mal aus der Unternehmersicht gesprochen), ein Arbeitsplatz ist kein „Robinson-Club“ und wird es auch nie werden. Das sollten vor allem Wirtschaftswissenschaftler wissen.
Alle Achtung vor denen, die in diesen Tumult weitergeschrieben haben. Als Unternehmen sollte man sich gleich deren Namen geben lassen mit dem Hinweis, dass sie sich bewerben dürfen!
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